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Intensivmobil

Markus Wagner

Wachgruppenleiter Intensivtransport

Das DRK-Intensivmobil Düsseldorf bietet die idealen Voraussetzungen für einen risikoarmen und schonenden Transport intensivpflichtiger Patienten.

Es ist bei allen Patienten indiziert, für die eine Arztbegleitung erforderlich ist oder die während der Verlegung erweiterter Überwachungs- und Therapiemöglichkeiten bedürfen. Im DRK-Intensivmobil können alle intensivmedizinischen Maßnahmen fortgeführt werden - auch über weite Distanzen.
 

Das DRK-Intensivmobil Düsseldorf wird überregional im Rheinland und im Ruhrgebiet eingesetzt.

DRK-Einsatzleitzentrale

24 Stunden erreichbar unter

0211 - 21 10 11

Zur Koordination der Intensivverlegungen benötigen wir Informationen zu:

  • Dringlichkeit
  • Verlegungsgrund
  • Verlegungsnotarzt erforderlich?
  • Ansprechpartner in der Klinik
  • Patientendaten
  • Hauptdiagnosen
  • Beatmungsmodus
  • Katecholamine
  • Perfusoren (Anzahl und Medikation)
  • Besonderheiten (Infektion, Inkubator, IABP, ECMO, Herz-Lungen-Maschine)

Dr. med. Ralf Quabach

Ärztlicher Leiter DRK-Intensivtransport

Ralf.Quabach@drk-duesseldorf.de

+49 (172) 7182192

Das DRK-Intensivmobil kann entweder direkt bei unserer Einsatzleitzentrale*) oder über Ihre zuständige Rettungsleitstelle angefordert werden.
 
*) Intensivverlegungen erfolgen stets in Absprache mit den zuständigen Rettungsleitstellen!

Konzept

Durch die zunehmende Spezialisierung im Gesundheitswesen werden immer häufiger Transporte von kritisch erkrankten oder verunfallten Patienten von Klinik zu Klinik auch über längere Strecken erforderlich.

Hier schließt das DRK-Intensivmobil Düsseldorf die Versorgungslücke zwischen Krankentransport und primärer Notfallrettung: der qualifizierte Transport intensiv-pflichtiger Patienten wird sicher gestellt und die primäre Notfallrettung wird von zeitaufwändigen Sekundärtransporten entlastet.

Da das DRK-Intensivmobil Düsseldorf auf Wunsch mit einem intensivmedizinischen erfahrenen Verlegungsarzt besetzt wird, können sich sowohl Krankenhausärzte als auch Notärzte auf ihren originären Versorgungsauftrag konzentrieren.

Ein speziell auf den Verlegungsbereich ausgerichtetes Fahrzeugkonzept, besonders für diesen Aufgabenbereich aus- und fortgebildetes Personal und die umfangreiche medizinisch-technische Ausstattung garantieren eine optimale Versorgung des Patienten.

Dabei gewährleisten mehrere, identisch ausgestattete Fahrzeuge ein hohes Maß an Flexibilität.

Ausstattung

Die Grundausstattung eines Notarztwagens wurde um die folgenden intensiv-medizinisch relevanten Komponenten erweitert:

    • klinisches Intensivbeatmungsgerät mit Transportzulassung vom Typ "Hamilton T1". Beatmungen vom Säugling bis zum adipösen Erwachsenen sind hierbei qualitativ hochwertig  und schonend für die Patienten möglich
    • redundantes Notfall-Beatmungsgerät vom Typ "DRÄGER Oxylog 3000" und "DRÄGER Oxylog 3000 plus"
    • Defibrillator in Vollausstattung "ZOLL X-Serie" inklusive aller Intensiv-Monitorparameter mit Redundanz "SCHILLER Fred easyport"
    • Monitoranlage in Vollausstattung "Philips MP 5" inklusive aller Intensiv-Monitorparameter mit Redundanz durch "ZOLL X-Serie"
    • mobiles Blutgasanalysegerät "Opti CCA TS 2" zur Bestimmung von Blutgasen, Elektrolyten, Base-Säuren-Haushalt, Laktat, etc.
    • erweiteter Gasvorrat an Sauerstoff und Druckluft zur Durchführung von Intensivtransporten über lange Zeiträume, bzw. weite Transportdistanzen
    • 6 Perfusoren "B.Braun Perfusor compact", erweiterbar auf 10 Geräte aus eigenen Beständen bei entsprechender Anforderung
    • mehrere Absaugeinheiten
    • erweiterte Medikamentenauswahl
    • u.v.m.

    Die Beatmungstechnik und das Monitoring sind auch für neonatale Patienten und Kleinkinder ausgelegt.

    Die Mitnahme weiterer Geräte wie IABP, ECMO sowie einer mobilen Herz-Lungen-Maschine ist technisch vorbereitet und kann nach Absprache problemlos erfolgen.

    Weitere Fahrzeugausstattung

    • klimatisierter Patientenraum
    • Komfortfederung
    • Navigationssystem
    • Autotelefon
    • 230-Volt-Bordnetz
    • Rückhaltesystem für Kleinkinder
    • spezielle Fahrtrage vom Typ "STRYKER Barriatric zum Transport schwergewichtiger Patienten bis 500 kg Patientengewicht
    • spezielle Fahrtrage und Verladesystem zum schonenden Intensivtransport vom Typ "STRYKER Power Pro" in Kombination mit "PowerLoad-System"
    • Funkanbindung (digital und analog) an alle Rettungsleitstellen

    Personal

    Der Interhospitaltransfer stellt besondere Anforderungen an das Personal. Die auf den Intensivmobil des DRK-Düsseldorf eingesetzten Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter verfügen über langjährige Erfahrungen in der Notfallrettung und im Interhospitaltransfer.
    Sie wurden für den Einsatz im Intensivverlegungsbereich zusätzlich aus- und fortgebildet und absolvieren regelmäßige Klinikpraktika.
    Die Qualifizierung der Mitarbeiter erfolgt dabei durch das DRK-eigene Bildungszentrum für Notfallmedizin in Düsseldorf, eine staatlich anerkannte Rettungsdienstschule mit einem umfangreichen und bundesweit etablierten Weiterbildungsprogramm.
    Bei den auf dem Intensivmobil eingesetzten Ärzten handelt es sich in der Regel um Internisten oder Anästhesisten, die auf Intensivstationen der großen Universitätskliniken tätig sind. 

    Ärztlicher Leiter des DRK-Intensivtransportes ist Hr. Dr. med. Ralf Quabach.