Neuer Vermissten-Service auf Rheinkirmes: Rotes Kreuz verteilt Kinder-Kontaktbänder
Seit über 35 Jahren stellt das DRK-Düsseldorf zur größten Kirmes am Rhein federführend den Rettungs- und Sanitätsdienst sicher. In diesem Jahr bieten die vorwiegend ehrenamtlichen Helfer zusätzlich einen Vermissten-Service an. Mit Hilfe von „Kinder-Kontaktbändern“ sollen Eltern, deren Kinder im Gedränge auf den Festwiesen verlorengegangen sind, schnell benachrichtigt werden können.
Fast vier Millionen Besucher zählt die größte Kirmes am Rhein. Die Sicherheit der Menschen hat dabei für den Veranstalter höchste Priorität. Vom 14. bis zum 23. Juli sind deshalb auch etwa 350 freiwillige Rettungskräfte des DRK-Düsseldorf im Einsatz, um den Rettungs- und Sanitätsdienst sicherzustellen. Insgesamt werden die Helfer auch in diesem Jahr wieder rund 4.000 Dienststunden leisten, um den Besuchern im Bedarfsfall schnell helfen zu können.
Im Notfall schnell Kontakt aufnehmen
Schnell helfen wollen die Rotkreuzler aber nicht nur bei Unfällen, sondern auch im Vermisstenfall. „Es kommt viel zu oft vor, dass Kinder im Gedränge der Menschenmassen verlorengehen“, so Cornelia Quitsch, vom DRK-Düsseldorf“. Die Mutter der zweijährigen Emma ist ehrenamtliche Sanitäterin und hat ihre kleine Tochter selbst schon mal aus den Augen verloren. Gemeinsam mit den Kollegen hat sie die sogenannten Kinder-Kontaktbänder entwickelt mit Hilfe derer die Eltern von verlorengegangenen Kinder schnell kontaktiert werden können. Die Idee ist so simpel wie hilfreich: Eltern erhalten die Armbändchen an den DRK-Unfall-Hilfsstellen unter der Oberkasseler Brücke, an der Kirmesverwaltung, unter der Rheinkniebrücke und in der Nähe des Haupteinganges, nahe Feuerwehr und Polizei. Sie notieren die eigene Handynummer sowie den Namen des Kindes auf den Bändern und befestigen Sie am Handgelenk der Kinder. Sollte der Fall eintreffen und das Kind verloren gehen, können die Eltern direkt kontaktiert werden.
Kein Kirmesspaß mit Kleinkindern
Das DRK bietet sich an, verlorengegangene Kinder an den insgesamt vier Hilfsstellen entgegenzunehmen. „Dennoch bitten wir alle Erwachsenen dringen darum, ein besonderes Augenmerk auf die Kleinen zu haben. Für die Kinder gibt es auf der großen Kirmes enorm viele Ablenkungen. Sie vergessen die Ermahnungen schnell, immer nah bei den Eltern zu bleiben“, weiß Quitsch. Grundsätzlich empfiehlt das Rote Kreuz auch, mit Kindern unter drei Jahren möglichst keinen Kirmesbesuch zu machen. Grundschulkinder sollten nach 20 Uhr ebenfalls nicht mehr auf den Festwiesen sein und Kinderwagen sollten besser zu Hause gelassen werden.
Neuer Vermissten-Service auf Rheinkirmes: Rotes Kreuz verteilt Kinder-Kontaktbänder
Seit über 35 Jahren stellt das DRK-Düsseldorf zur größten Kirmes am Rhein federführend den Rettungs- und Sanitätsdienst sicher. In diesem Jahr bieten die vorwiegend ehrenamtlichen Helfer zusätzlich einen Vermissten-Service an. Mit Hilfe von „Kinder-Kontaktbändern“ sollen Eltern, deren Kinder im Gedränge auf den Festwiesen verlorengegangen sind, schnell benachrichtigt werden können.
Fast vier Millionen Besucher zählt die größte Kirmes am Rhein. Die Sicherheit der Menschen hat dabei für den Veranstalter höchste Priorität. Vom 14. bis zum 23. Juli sind deshalb auch etwa 350 freiwillige Rettungskräfte des DRK-Düsseldorf im Einsatz, um den Rettungs- und Sanitätsdienst sicherzustellen. Insgesamt werden die Helfer auch in diesem Jahr wieder rund 4.000 Dienststunden leisten, um den Besuchern im Bedarfsfall schnell helfen zu können.
Im Notfall schnell Kontakt aufnehmen
Schnell helfen wollen die Rotkreuzler aber nicht nur bei Unfällen, sondern auch im Vermisstenfall. „Es kommt viel zu oft vor, dass Kinder im Gedränge der Menschenmassen verlorengehen“, so Cornelia Quitsch, vom DRK-Düsseldorf“. Die Mutter der zweijährigen Emma ist ehrenamtliche Sanitäterin und hat ihre kleine Tochter selbst schon mal aus den Augen verloren. Gemeinsam mit den Kollegen hat sie die sogenannten Kinder-Kontaktbänder entwickelt mit Hilfe derer die Eltern von verlorengegangenen Kinder schnell kontaktiert werden können. Die Idee ist so simpel wie hilfreich: Eltern erhalten die Armbändchen an den DRK-Unfall-Hilfsstellen unter der Oberkasseler Brücke, an der Kirmesverwaltung, unter der Rheinkniebrücke und in der Nähe des Haupteinganges, nahe Feuerwehr und Polizei. Sie notieren die eigene Handynummer sowie den Namen des Kindes auf den Bändern und befestigen Sie am Handgelenk der Kinder. Sollte der Fall eintreffen und das Kind verloren gehen, können die Eltern direkt kontaktiert werden.
Kein Kirmesspaß mit Kleinkindern
Das DRK bietet sich an, verlorengegangene Kinder an den insgesamt vier Hilfsstellen entgegenzunehmen. „Dennoch bitten wir alle Erwachsenen dringen darum, ein besonderes Augenmerk auf die Kleinen zu haben. Für die Kinder gibt es auf der großen Kirmes enorm viele Ablenkungen. Sie vergessen die Ermahnungen schnell, immer nah bei den Eltern zu bleiben“, weiß Quitsch. Grundsätzlich empfiehlt das Rote Kreuz auch, mit Kindern unter drei Jahren möglichst keinen Kirmesbesuch zu machen. Grundschulkinder sollten nach 20 Uhr ebenfalls nicht mehr auf den Festwiesen sein und Kinderwagen sollten besser zu Hause gelassen werden.
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