Ein aktueller Medienbericht enthält die Bemerkung, das DRK halte stadtweit die Umbenennung des St. Martins-Festes in Lichterfest für sinnvoll. Die Geschäftsführung des DRK-Düsseldorf stellt dazu fest, dass dieses nicht zutrifft.
Ein aktueller Medienbericht enthält die Bemerkung, das DRK halte stadtweit die Umbenennung des St. Martins-Festes in Lichterfest für sinnvoll. Die Geschäftsführung des DRK-Düsseldorf stellt dazu fest, dass dieses nicht zutrifft. Das DRK setzt sich nachdrücklich für die Beibehaltung des Martinsfestes unter seinem traditionellen Namen ein.
In den Kindertagesstätten des DRK-Düsseldorf gehört das Erzählen der Martinsgeschichte ebenso dazu, wie das kindgerechte Vermitteln der damit verbundenen Botschaft „Hilfe für den Nächsten“. „Hilfe für den Nächsten ist die zentrale Aufgabe des Roten Kreuzes und die Martinsgeschichte beschreibt diesen Gedanken in einer besonders schönen und anschaulichen Weise“, so Thomas Jeschkowski, stellvertretender Geschäftsführer des DRK-Düsseldorf. „Wir halten überhaupt nichts davon, diesen Namen zu ändern“.
Ein wichtiger Grundsatz des Roten Kreuzes ist seine politische, weltanschauliche und religiöse Neutralität. Das bedeutet, dass der Verband weder für noch gegen eine Religion Partei ergreift. In den Kindertagesstätten des DRK haben alle Religionen Platz. Die unterschiedlichen Gebräuche werden respektiert und deren Inhalte und Identitäten erklärt und bewahrt. „Ein wesentlicher Teil der Identität ist der Name. Aus diesem Grund heißt St. Martin auch St. Martin und nicht Lichterfest“, erklärt Jeschkowski. Damit das so bleibt, habe er diese Position in den Kindertageseinrichtungen noch einmal deutlich gemacht.