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Neue Intensivtransport-Rettungswache eingeweiht - DRK-Düsseldorf fit für Intensivtransporte

Mit einer feierlichen Zeremonie ist der neue Intensivverlegungsstützpunkt des DRK-Düsseldorf am heutigen 24. Mai offiziell eingeweiht worden. Mit insgesamt fünf voll ausgestatteten Intensivverlegungsfahrzeugen, ist die neue Wache eine der größten Standorte dieser Art in ganz Deutschland. Auf einer Nutzfläche von rund 1.000 Quadratmetern bietet die moderne Wache viel Raum für Fahrzeuge und Einsatzkräfte.

Düsseldorfs Bürgermeister Friedrich G. Conzen und Karl-Josef Laumann, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, richteten Grußworte an die Gäste der Eröffnungsfeier und hoben die Bedeutung des Rettungsdienstes für die Landeshauptstadt hervor. Der Schwerpunkt der neuen Einrichtung läge auf den Intensivtransporten und dieses besondere Nischenangebot habe  mit der fortschreitenden Spezialisierung der Krankenhauslandschaft weiter an Bedeutung gewonnen. Schwerpunkt Intensivtransport Etwa ein Jahr hat die Bauzeit der neuen Rettungswache in Anspruch genommen, denn es bestand die Herausforderung, ein altes Bestandsgebäude umbauen zu müssen. Jetzt können die, vom DRK besetzten Krankenwagen des städtischen Krankentransports und Komponenten des erweiterten Rettungsdienstes sowie die DRK-Intensivmobile an einem Standort mit aller nötigen Infrastruktur zusammengefasst werden. Olaf Lehne, Vorsitzender des DRK-Düsseldorf dankte in seiner Rede allen Mitarbeitern, allen voran Martin Gohlke, der den DRK-Rettungsdienst lange leitete, und der das Umbauprojekt intensiv betreute. Rettungsdienstleiter Oliver Kowa und seine Kollegen sind mit dem Neubau sehr zufrieden: "Der Schwerpunkt der neuen Einrichtung liegt auf den Intensivtransporten. Das DRK-Düsseldorf hat bereits in den 1980er Jahren mit dem Aufbau dieses Dienstes begonnen, der die städtische Notfallrettung entlastet und ergänzt. Wir haben den Intensivverlegungsdienst seitdem beständig weiterentwickelt und ausgebaut“. Bei einem Imbiss konnten sich die geladenen Gäste einen Überblick vom Betrieb einer Rettungswache verschaffen und Olaf Lehne schloss mit den Worten: “Verehrte Gäste, ich wünsche mir, dass niemand von uns die Dienste der DRK-Intensivmobile in Anspruch nehmen muss. Aber ich bin sehr froh, dass sie im Notfall da sind“.